Der CryptoCubed Newsletter: 21. Oktober 2024

CryptoCubed: Der Krypto-Newsletter vom September

Das Weltwirtschaftsforum (WEF) unterstützt einen Sandbox-First-Ansatz zur Einführung von DeFi.

Das WEF hat offiziell die Einführung von Regulierungs-Sandboxen empfohlen, um die Einführung von dezentralisierten Finanzsystemen (DeFi) im gesamten Finanzsystem zu fördern. Regulierungs-Sandboxen sind ein Gesetzgebungsapparat, der Unternehmen die Möglichkeit gibt, flexible Vorschriften zu umgehen.

Der WEF glaubt dieser Ansatz ist ein guter Weg, DeFi in die Finanzsysteme der Welt einzuführen, weil es Unternehmen ermöglicht, innovativ ohne durch die strengen Regeln behindert zu werden, die normalerweise für traditionelle Banken gelten. Die Regulierungsbehörden können sehen, wie diese neuen DeFi-Systeme funktionieren, Probleme beheben und im Laufe der Zeit bessere Regeln zum Schutz der Menschen erlassen.

Sandboxes haben sich zu einer erfolgreichen Lösung für die Umsetzung von Finanzregulierungen entwickelt, insbesondere im Hinblick auf Blockchain-Dienstprogramme. Bemerkenswerte Beispiele sind die Tokenisierung von Real-World Assets (RWAs) wie Wertpapiere und Stablecoins-Programme; weitere Informationen finden Sie unten.

Das WEF stellte fest, dass 91 Prozent aller untersuchten Länder die bestehenden Finanzvorschriften an digitale Vermögenswerte geknüpft hatten. Nur Großbritannien, Hongkong und Singapur hatten einen kuratierten Regulierungsrahmen geschaffen.

WEF hebt AML und KYC als globale Branchenbedenken hervor

Das WEF verwies auf die wachsende Notwendigkeit technologiegestützte Compliance-Lösungen um die Verwendung digitaler Vermögenswerte für illegale Finanzaktivitäten einzudämmen. Ohne fortschrittliche automatisierte Compliance-Lösungen wird es nach Ansicht der Organisation schwierig sein, ein sicheres Ökosystem für digitale Vermögenswerte aufzubauen.

Die Hörner bleiben verschlossen: Coinbase vs. SEC

In einem scheinbar lebenslangen Kampf hat Coinbase das Gericht aufgefordert, seine jüngste einstweilige Berufung zu überdenken in Bezug auf die Klage der Securities and Exchange Commission (SEC) gegen Coinbase. Die in den USA ansässige Kryptobörse wurde beschuldigt, nicht registrierte Wertpapiere verkauft zu haben, was einem früheren berüchtigten Fall ähnelt, in dem Ripple (Emittent von XRP-Token und Ersteller des XRP-Ledgers) aufgrund derselben Kriterien verklagt wurde.

Coinbase argumentiert, dass der Howey-Test (der verwendet wird, um festzustellen, ob eine Transaktion als Anlagevertrag und damit als Wertpapier gilt) nicht eindeutig genug sei. Wäre dies der Fall, hätte dies schwerwiegendere Folgen für die gesamte Branche, da in Amerika neue Branchenstandards und Definitionen erforderlich wären.

Hongkong gewährt seine dritte Krypto-Börse

Hong Kong Virtual Asset Exchange (HKVAX) ist gerade die dritte Kryptowährungsbörse, die in Hongkong eine vollständige Betriebslizenz erhält. HKVAX verfügt über Fachwissen in den Bereichen Security Token Offerings (STOs) und Real-World Assets (RWAs), was diese Lizenz als Beweis für Hongkongs Engagement darstellt, eine Vorreiterrolle in der digitalen Vermögenswertbranche einzunehmen. Das Unternehmen möchte Over-the-Counter-Handel (OTC), Börsendienste sowie Depotdienstleistungen anbieten.

HKVAX zielt darauf ab, Hongkong als das STO- und RWA-Zentrum für Asien und darüber hinaus.

Diese Entwicklungen machen HKVAX zum dritten von fast 30 Unternehmen, die eine Hongkonger Kryptobörsenlizenz beantragt haben. Das Lizenz- und Antragsverfahren wurde 2022 als Teil der Reform der digitalen Vermögenswerte der Stadt ins Leben gerufen, um das Wachstum der Branche in der Region zu unterstützen.

Die Lizenz von HKVAX ist ein entscheidender Schritt in Hongkongs Bestreben, sich als Drehscheibe für digitale Vermögenswerte zu etablieren. Die Securities and Futures Commission (SFC) hat bereits 11 weitere Anträge geprüft, was darauf hindeutet, dass bis Ende 2024 weitere Genehmigungen erwartet werden, was das Krypto-Ökosystem der Region weiter stärken wird.

VAE aktualisiert Krypto-Steuergesetze: Transaktionen sind jetzt steuerfrei

Die Federal Tax Authority (FTA) der Vereinigten Arabischen Emirate hat eine neue Mehrwertsteuerbefreiung für Kryptotransaktionen und -konvertierungen genehmigt, die am 15. November 2024 in Kraft tritt. Zuvor hatten die Vereinigten Arabischen Emirate eine Mehrwertsteuer von 5% auf alle Kryptowährungstransaktionen eingeführt.

Diese neue Politik zielt darauf ab, alle in der Region bestehenden Barrieren abzubauen, die Neueinsteiger am Markteintritt hindern könnten, und weitere Investitionen in den bereits florierenden Sektor zu locken. Untersuchungen haben gezeigt, dass Die Vereinigten Arabischen Emirate sind die drittgrößte Kryptowirtschaft im Nahen Osten und in Nordafrika (MENA).. Dies zeigt die anhaltenden Bemühungen der Behörden der VAE, über den Staat Dubai hinaus ein günstiges Umfeld für die Einführung digitaler Vermögenswerte zu schaffen.

Zahlen zum Krypto-Betrug im 3. Quartal veröffentlicht: $753 Millionen

Die neuesten Zahlen zum Krypto-Betrug im dritten Quartal zeichnen ein beunruhigendes Bild für die Branche. $753 Millionen gestohlen über 155 SicherheitsvorfälleDies entspricht einer ungefähren 9,51 TP5T Wertsteigerung im Vergleich zum zweiten Quartal, obwohl 27 Vorfälle weniger aufgetreten sind. Ein erheblicher Teil dieser Verluste resultierte aus Phishing-Betrug, was ausmachte für $343 Millionen in Verlusten über 65 Vorfälle, was es zum schädlichsten Betrugskanal macht.

Phishing-Betrug verursachte $343 Millionen in Verlusten über 65 Vorfälle.

Ethereum (ETH) ist weiterhin das Hauptziel für Angreifer, wahrscheinlich aufgrund seiner zentralen Rolle bei Dezentrale Finanzen (DeFi). Als Kette mit den größten On-Chain-Asset-Volumina und der weitesten Verbreitung im DeFi-Bereich stellt sie eine lukrative Gelegenheit für böswillige Akteure dar. Die hohe Menge an Geldern, die in Ethereum-basierten Anwendungen im Umlauf sind, gepaart mit der Komplexität von Smart Contracts, schafft eine Umgebung, in der Schwachstellen in großem Umfang ausgenutzt werden können.

Diese Zahlen unterstreichen die zunehmende Raffinesse von Krypto-Betrügereien und die Notwendigkeit verbesserter Sicherheitsprotokolle, insbesondere für dezentrale Plattformen. Der Schwerpunkt liegt weiterhin darauf, Benutzer über Phishing aufzuklären und die Sicherheit von Smart Contracts zu erhöhen, aber der Trend deutet auf zunehmende Bedrohungen hin, da das Krypto-Ökosystem wächst.

Damit sind die Highlights der Krypto-Regulierung für diesen Monat abgeschlossen. Kommen Sie nächsten Monat wieder, um weitere wichtige Neuigkeiten und Diskussionen zur globalen Krypto-Compliance zu erhalten! Besuchen Sie unsere Blog zu Krypto-Regulierungen Seite für weitere Quellen zu Krypto-Regulierungen aus der ganzen Welt und wie diese sich auf Sie auswirken könnten.

Alternativ kontaktieren Sie einen unserer Compliance-Spezialisten um mehr über die Krypto-Compliance-Lösungen von ComplyCube zu erfahren.

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