Digitale Identitätsprüfung für Sicherheit in sozialen Netzwerken

Angesichts der Tatsache, dass soziale Netzwerke derzeit weltweit über 5 Milliarden Benutzer umfassen, ist die digitale Identitätsüberprüfung zu einem dringenden Bedürfnis geworden.

Mit über 5 Milliarden Nutzern in sozialen Netzwerken weltweit ist das Internet der beste Freund aller Betrüger. Gefälschte Namen, Profile und E-Mail-Adressen sind in sozialen Netzwerken, Chatrooms und auf Websites verstreut und ergaunern das Vertrauen von Millionen von Menschen. Die Herausforderung, die digitale Identitätsüberprüfung aufrechtzuerhalten, wird immer wichtiger, da die Fälle von Social-Media- und Identitätsdiebstahl weiter zunehmen. Know-Your-Customer-Verfahren (KYC) erweisen sich als notwendiger erster Schritt, um Anonymität und Identität online in Einklang zu bringen und sicherzustellen, dass Benutzer ihre Privatsphäre schützen können, ohne die Geschäftsintegrität zu gefährden.

Zu den bekanntesten Betrugsarten zählen Anlage- und Liebesbetrug. Beide können in allen möglichen sozialen Netzwerken vorkommen und gehen oft mit dem Fehlen strenger Identitätsüberprüfungsverfahren einher. Es gibt eigentlich keine Möglichkeit zu wissen, mit wem wir auf diesen Plattformen sprechen, aber das alarmiert uns nicht, wie es sein sollte. Soziale Netzwerke werden oft nicht als gefährlich oder stark mit Betrug verbunden wahrgenommen, und vielleicht liegt das daran, dass wir uns des Ausmaßes dieser Praktiken im Internet nicht vollständig bewusst sind.

Die Notwendigkeit eines verbesserten Schutzes durch die Implementierung einer Identitätsüberprüfung (IDV), Kenne deinen Kunden (KYC) und Geldwäschebekämpfung (AML) zwischen diesen Plattformen ist zweifellos eine dringende Aufgabe und wird dazu beitragen, zu verhindern, dass diese Netzwerke zu Brutstätten für ausgeklügelte Betrügereien werden.

Sicherheit in sozialen Netzwerken: Globale Betrügereien aufdecken

Social-Media-Plattformen, Chatrooms, Communities und Netzwerke haben die Art und Weise, wie wir kommunizieren und uns mit anderen Menschen verbinden, völlig verändert und durch Plattformen wie LinkedIn eine neue professionelle Arbeitsumgebung im Internet geschaffen. Die unzähligen Vorteile, die diese Netzwerke unserem Leben gebracht haben, sind unbestreitbar, doch sie sind auch zu einem lukrativen Feld für Betrug geworden. Die Federal Trade Commission stellte fest, dass die Die USA erlitten Verluste in Höhe von 1TP6B770 Millionen durch Social-Media-Betrug allein im Jahr 2021. Darüber hinaus begannen in den Vereinigten Staaten im Jahr 2021 über 251.000.000 der Betrugsfälle mit finanziellen Verlusten auf einer Social-Networking-Plattform, was verdeutlicht, wie lukrativ diese Netzwerke für Betrüger sein können.

 Sicherheit in sozialen Netzwerken: Digitale Identitätsprüfung für soziale Medien und Identitätsdiebstahl.  

Zu den bekanntesten Betrugsformen zählen Anlage-, Liebes- und Online-Shopping-Betrügereien, wobei die meisten dieser Betrügereien stark auf Anonymität angewiesen sind. Liebesbetrug hat weltweit rasant zugenommen, wobei die Mainstream-Medien einzelne Fälle aufgegriffen haben, wie beispielsweise die berühmte Dokumentation „Tinder Swindler“ aus dem Jahr 2022 auf Netflix.

Die Realität ist, dass Fälle von Liebesbetrug hat im Jahr 2023 um 301 TP5T zugenommen, wobei die Opfer im Durchschnitt 8.000 £ verlieren – eine unangenehme Realität, die angegangen werden muss.

Diese Betrügereien beginnen oft mit einer scheinbar harmlosen Freundschaftsanfrage, die sich schnell zu Geldforderungen unter verschiedenen Vorwänden steigert. Überprüfung der Identitäten von Benutzern wird eine Schlüsselrolle bei der Eindämmung dieser Betrugsformen spielen und die Integrität dieser Netzwerke vor Betrügern schützen.

Anonymität und Identität online mit digitaler Identitätsüberprüfung in Einklang bringen. Statistiken zu Liebesbetrug in Großbritannien.

Die Gefahr der Fehlinformation

Eine weitere Folge dieser weit verbreiteten Betrugsformen ist die Verbreitung von Fehlinformationen, die oft weltweit verheerende Auswirkungen haben können. Benutzer können unter jeder beliebigen Identität ein falsches Profil erstellen und dann im Namen jeder Person sprechen und mit dem Fachwissen der falschen Identität unbewiesene Autorität beanspruchen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist der Twitter-Fall von 2011, bei dem mehrere Benutzer gefälschte Twitter-Konten erstellten, auf denen sie vorgaben, die ehemalige Gouverneurin von Alaska, Sarah Palin, zu sein. Sie twitterten Falschinformationen und verwirrten die Öffentlichkeit. Identitätsdiebstahl in dieser Form ist sicherlich keine Seltenheit. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich während der US-Präsidentschaftswahlen 2016, bei denen gefälschte Konten auf ähnliche Weise falsche Informationen verbreiteten, um die Wählerschaft zu beeinflussen.

Auch Anwendungen zum Versenden von Textnachrichten und Chatrooms wurden in den letzten Jahren mehrfach von Benutzern infiltriert, die Falschmeldungen verbreiteten. Dies war 2018 bei WhatsApp der Fall, als die App in Indien mehrere Benutzer erlebte, die Falschinformationen weiterleiteten, was tatsächlich zu gewalttätigen Angriffen im Land führte, die auf antiislamischen Gefühlen beruhten.

Leider nutzen manche Leute WhatsApp auch, um schädliche Falschinformationen zu verbreiten. Wir glauben, dass dies eine Herausforderung ist, die erfordert Maßnahmen von Technologieunternehmen, der Zivilgesellschaft und Regierungen.

Ein WhatsApp-Sprecher kommentierte damals: „Leider nutzen manche Leute WhatsApp auch, um schädliche Falschinformationen zu verbreiten. Wir glauben, dass dies eine Herausforderung ist, die erfordert Maßnahmen von Technologieunternehmen, der Zivilgesellschaft und Regierungen. Deshalb haben wir die Aufklärungsarbeit mit Werbung im Radio und im Internet verstärkt, um die Menschen zu ermutigen, keine Gerüchte zu verbreiten. Außerdem haben wir Beschränkungen für die Weiterleitung von Nachrichten eingeführt.“

Diese Netzwerke können nur begrenzt etwas tun, denn die Verantwortung liegt auch in den Händen nationaler und internationaler Regulierungsbehörden, die sicherstellen müssen, dass Vorschriften vorhanden sind, die eine Überprüfung der Benutzer gewährleisten und dazu beitragen, die Anonymität zu verhindern, an der Betrüger festhalten. Einige Regulierungsbehörden tragen mit bereits bestehenden Vorschriften zur Bekämpfung dieser Betrugsformen bei:

  • Digital Services Act (DSA) der Europäischen Union: Der DSA schreibt KYC-Verfahren vor, die sicherstellen, dass Plattformen die Identitäten ihrer Geschäftsnutzer erfassen und überprüfen. Die Behörde verlangt außerdem, dass Plattformen Berichte darüber vorlegen, wie sie Inhalte moderieren.

  • Britisches Gesetz zur Online-Sicherheit: Der Gesetzentwurf trat Ende 2023 in Kraft und zielt darauf ab, Benutzer, insbesondere Kinder, davon abzuhalten, auf möglicherweise unsichere Online-Inhalte zuzugreifen.

  • Australisches Online-Sicherheitsgesetz: Diese Regelung schreibt vor, dass soziale Netzwerke die Sicherheit der Benutzer bei der Nutzung der Plattform gewährleisten und Verfahren zur digitalen Identitätsüberprüfung einschließen müssen. Plattformen sind daher verpflichtet, Benutzer zu überprüfen und schädliche Inhalte schnell zu entfernen.

Wie ein Auto, Alkohol oder eine Waffe, Wir müssen soziale Medien auf eine Weise behandeln, die die Macht ihrer Nutzer respektiert., gut oder, was noch wichtiger ist, schlecht.

Will Burns, Forbes-Mitarbeiter, erklärte: „Facebook, Twitter, Instagram und YouTube sind ohne eigenes Verschulden zu Waffen eines anderen Staates gegen diesen geworden. Wir können nicht länger einfach tatenlos zusehen und zulassen, dass das passiert, und wir können auch nicht erwarten, dass das FBI oder das Justizministerium jede falsche Person oder jeden falschen Beitrag erwischt. Wie ein Auto, Alkohol oder eine Waffe, Wir müssen soziale Medien auf eine Weise behandeln, die die Macht ihrer Nutzer respektiert., gut oder, was noch wichtiger ist, schlecht. Eine Form der Identitätsüberprüfung in sozialen Medien würde garantieren, dass jedes Konto mit einem registrierten Benutzer verknüpft ist.“ 

Digitale Identitätsprüfung als erster Schritt zur Sicherheit in sozialen Netzwerken

Betrüger nutzen häufig Identitätsdiebstahl oder erstellen ein falsches Profil, um Falschinformationen zu verbreiten oder das Vertrauen anderer Benutzer zu gewinnen, um dann einen Betrug durchzuführen. Durch die Beseitigung der Anonymität können soziale Netzwerke beginnen, dieses Problem wirklich zu bekämpfen und die Sicherheit der Benutzer im Internet zu erhöhen.

Überprüfung von behördlich ausgestellten Ausweisen durch eine Dokumentenprüfung, sowie die Integration einer biometrischen Überprüfung, die Gesichtsdatenpunkte analysiert, würden wesentlich dazu beitragen, Benutzer online zu schützen. Darüber hinaus würde die digitale Identitätsüberprüfung sozialen Netzwerken helfen, Wiederholungstätern die Erstellung neuer Profile zu verbieten und so wiederkehrenden Betrügereien ein Ende zu setzen.

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